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Schichten von japanischen Wetzsteinminen

Japanische Naturschärfsteine (toishi, 砥石) werden nicht nur wegen ihres Ursprungsbergwerks, sondern auch wegen ihrer besonderen geologischen Beschaffenheit geschätzt (Schichtlagen), aus denen sie extrahiert werden. Jede Schicht, oder (層) hat einzigartige physikalische und abrasive Eigenschaften, die den Stein für verschiedene Schärfstufen geeignet machen, vom Grobschliff bis zum Hochglanzpolieren. Diese Schichten, die oft mit japanischen Begriffen wie Tenjō-Suite über Thomassind eng mit der Geologie der Region Kyoto verbunden, insbesondere mit der Gegend um Atagoyama und Maryuoyama (Berg Maruo). In diesem Beitrag werden die wichtigsten Schichten, ihre Eigenschaften, Geschichte, Nutzung und ihr Wert anhand der japanischen Literatur (Toishi Kō, 『砥石考』; Toishi Hon, 『砥石本』) und Inschriften von Meistern. Jeder Schicht sind mindestens fünf Sätze gewidmet, in denen ihre Bedeutung für die Kunst des Schärfens hervorgehoben wird.

Die Hauptschichten der Minen

Ikimurasaki (赤ピン, Rote Nadel)

Ikimurasaki Die nach ihren rosafarbenen Mineraleinschlüssen benannte Schicht ist eine der selteneren und begehrteren Schichten, die häufig in den Minen von Nakayama und Ozuku gefunden wird. Die Steine dieser Schicht, die in der Regel rosa sind, sind feinkörnig, geknetet und ideal für die Endbearbeitung des Kasumi, da sie eine matte Oberfläche ergeben. Toishi Hon beschreibt Ikimurasaki Steine als "glühend wie der Sonnenuntergang, weich wie Seide" (『夕陽の如く燃え、絹の如く柔らか』). Historischen Quellen zufolge wurde diese Schicht während der Edo-Periode (17.-19. Jahrhundert) abgebaut, aber aufgrund von Ressourcenknappheit wurde sie im späten 20. Jahrhundert extrem selten. Aka Stift Die Steine werden von Sammlern sehr geschätzt und erzielen oft einen Marktpreis, der unter dem Wert von Steinen in anderen Schichten liegt. Sie werden ausschließlich wegen ihrer Ästhetik geschätzt, sind aber zum Schärfen nicht besonders geeignet.

Tenjō-Suite (天上巣板, Himmelsnest-Teller)

Tenjō-Suite ist das höchstgradige Flöz in den Minen Nakayama, Shoubudani und Aiiwatani, das aus vier Teilschichten besteht: uchigumori, nagagumori, sotogumori und shiro. Diese Steine, oft Shiro oder Asagi sind weich, porös und schnell schleifend, wodurch sie sich für das Endpolieren von Katana-Schwertern, Rasierklingen und Präzisionswerkzeugen eignen. Kasumi oder eine spiegelnde Oberfläche. Toishi Kō stellt fest, dass Tenjō-Suite Die Steine "reflektieren die Reinheit des Himmels und lassen die Klingen atmen" (『天の清らかさを映し、刃に息吹を与える』). Diese Schicht wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut, ist aber jetzt fast erschöpft, so dass die Steine extrem teuer sind und manchmal Zehntausende von Yen für ein kleines Stück kosten. Tenjō-Suite wird besonders wegen seiner ästhetischen Textur geschätzt, die subtile "Wolken"-Muster aufweist, die als gumori.

Hachimai (八枚, Acht Blätter)

Hachim Die Schicht, die ihren Namen von ihrer Struktur hat, die acht dünnen Blättern ähnelt, wird in den Minen Okudo und Narutaki gefunden. Die Steine in dieser Schicht sind oft hart, von dunkler Farbe und eignen sich zum Endpolieren oder zum Entfernen kleinerer Kratzer vor dem Endpolieren. Die Handwerker beschreiben Hachim Steine so "fest wie Berghänge" (『山の斜面の如く堅牢』, Toishi Den). Diese Schicht wurde von der Muromachi-Periode (14.-16. Jahrhundert) bis zum Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut, ist aber heute wegen der Schließung der Minen selten geworden. Hachim Steine, die für Katana-Schwerter und Küchenmesser verwendet werden, um Kasumi Sie werden von Sammlern wegen ihrer Haltbarkeit und historischen Bedeutung geschätzt.

Senmai (千枚, "Tausend Blätter")

Senmai In den Minen von Ozuku und Takayama findet sich eine Schicht, die aus zwei dünnen Unterschichten besteht und eine sehr feinkörnige Textur aufweist. Die Steine in dieser Schicht, die oft Asagi sind weich und eignen sich zum Endpolieren, wobei sie Rasierklingen und feinen Werkzeugen einen Spiegeleffekt verleihen. Toishi Hon beschreibt Senmai Steine so dünn wie tausend Schichten Seide" (『千の絹の層の如く薄い』). Diese Schicht wurde bis in die 1960er Jahre ausgegraben, ist aber heute äußerst selten und ihre Steine werden von Sammlern sehr geschätzt. Senmai Die Steine sind wegen ihrer Fähigkeit, ein feines Finish zu erzeugen, begehrt, insbesondere bei traditionellen japanischen Rasiermessern (Kamisori).

Tomae (戸前, An der Tür)

Thomas Die Schicht mit bis zu 48 Unterschichten ist eine der komplexesten und vielseitigsten, die in den Minen von Nakayama, Ohira und Shoubudani gefunden wurden. Die Steine in dieser Schicht, die oft Asagi oder Kiita sind hart, feinkörnig und eignen sich sowohl für den Zwischen- als auch für den Endschliff und bieten Kasumi oder eine spiegelnde Oberfläche. Toishi Kō stellt fest, dass Thomas Die Steine "öffnen die Tür zur Seele der Klinge" (『刃の魂への扉を開く』). Diese Schicht wurde vom 17. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ausgegraben, ist aber jetzt fast erschöpft, so dass Thomas Steine sind extrem teuer. Sie werden für hochwertige Küchenmesser verwendet, insbesondere yanagibaund Katana-Schwerter, und Sammler schätzen ihre Vielfalt an Farben und Texturmustern.

Aisa / Ai-sa (合さ, Zusammenfluss)

Aisa Schicht, manchmal auch als Ai-sabestehend aus vier Unterschichten, wird in den Minen Narutaki und Okudo gefunden und enthält manchmal Karasu Art von Steinen. Die Steine dieser Schicht sind mittelhart, schnell schleifend und eignen sich zum Zwischenschleifen, um Kratzer zu entfernen. Aisa Steine, die für Küchenmesser und Werkzeuge verwendet werden, um Kasumi und werden wegen ihrer Vielseitigkeit geschätzt. Diese Schicht wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut, ist aber heute selten und ihre Steine sind auf dem Sammlermarkt mäßig teuer.

Namito / Nami to (並砥, Gewöhnlicher Stein) ~ Daijyo / Daiji yo (大上, Große Höhe)

Namito, auch bekannt als Daijyo Maryuoyama (Maruo-Berg) ist die siebte Schicht von oben, die in den Minen von Ohira und Shinden gefunden wird. Die Steine in dieser Schicht, die oft Karasu oder Shiro sind hart und eignen sich für den Erst- oder Zwischenschliff zur Beseitigung größerer Fehler. Toishi Hon beschreibt Namito Steine so "einfach und doch zuverlässig wie ein Gebirgsfluss" (『山の川の如く質素で信頼できる』). Diese Schicht wurde bis ins frühe 20. Jahrhundert ausgegraben und Daijyo Die Maryuoyama-Variante wurde besonders wegen ihrer Härte geschätzt. Namito Steine werden für Katanaschwerter und Werkzeuge verwendet, um die Oberfläche für eine feinere Politur vorzubereiten, und sind für Sammler in größeren Mengen erhältlich.

Hon suita (本巣板, Echte Blase) / Shiki suita (敷巣板, Referenzblase)

Hon-Suite und Shiki-Suite sind eng verwandte Schichten, die in den Minen von Nakayama und Aiiwatani gefunden wurden und aus sechs bzw. zwei Teilschichten bestehen. Diese Steine, oft Shiro oder Asagi sind weich, porös und eignen sich zum Endpolieren, um Rasier- und Küchenmesser auf Hochglanz zu bringen. Toishi Kō stellt fest, dass Hon-Suite Die Steine "sind das wahre Herz des Schärfens" (『砥石の真の心』). Beide Schichten wurden bis in die 1970er Jahre ausgegraben, sind aber heute selten, und ihre Steine werden wegen ihrer einzigartigen "Nest"-Muster sehr geschätzt (Suite). Hon-Suite und Shiki-Suite sind bei Sammlern wegen ihrer Ästhetik und Funktionalität begehrt.

Shiki shiro (敷白, Referenz Weiß)

Shiki shiro ist spezifisch Shiki-Suite ein in den Minen von Ozuku und Takayama vorkommender Untergrund mit einer sehr blassen, gebrochen weißen Farbe. Die Steine in dieser Schicht sind extrem feinkörnig, weich und eignen sich zum Endpolieren, insbesondere für japanische Rasiermesser (Kamisori) für einen Spiegeleffekt. Toishi Den beschreibt Shiki shiro Steine so "rein wie der erste Schnee" (『初雪の如く純粋』). Diese Schicht wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut und ist heute eine der seltensten, was ihre Steine äußerst wertvoll macht. Shiki shiro Die Steine werden für ihre Fähigkeit geschätzt, eine zarte, transparente Oberfläche zu erzeugen, die die Schönheit der Klinge hervorhebt.

Schlussfolgerung

Die Schichten der japanischen Schärfsteine sind ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen Schärfkunst und spiegeln das geologische und kulturelle Erbe der Region Kyoto wider. Jede Schicht - von Aka Stift Unter Shiki shiro - haben eine einzigartige Geschichte, Eigenschaften und einen besonderen Zweck, die es den Handwerkern ermöglichen, die gewünschte Oberfläche zu erreichen, sei es Kasumioder eine spiegelnde Oberfläche. Obwohl die meisten dieser geschichteten Steine aufgrund der Schließung der Minen selten geworden sind, sind sie bei Sammlern und Fachleuten, die ihre Ästhetik, ihre Funktionalität und ihre Verbindung zur japanischen Tradition schätzen, nach wie vor begehrt. Die Verwendung dieser Steine ist nicht nur ein technisches Verfahren, sondern auch eine Frage des Respekts vor der Natur und der Handwerkskunst.