Japanische Naturschärfsteine, auch bekannt als toishi (砥石), sind nicht nur Werkzeuge, sondern auch ein kulturelles Erbe, das wegen seiner einzigartigen Schleifeigenschaften und Ästhetik weltweit geschätzt wird. Diese Steine, die in den Minen um Kyoto abgebaut werden, werden in östliche (Higashi Mono, 東モン) und westlich (Nishi Mono, 西モン) nach ihrer geografischen Lage um den Berg Atagoyama gruppiert. Jedes Bergwerk hat eine eigene Geschichte, Steinstruktur, Farbe und Abrasivität, die unterschiedliche Ausführungen ermöglichen, von subtilen Kasumi auf Hochglanz poliert. Sammler und Handwerker schätzen diese Steine nicht nur wegen ihrer Funktionalität, sondern auch wegen ihrer Seltenheit, da die meisten Minen inzwischen geschlossen sind. Dieser Artikel enthält eine ausführliche Beschreibung der einzelnen Minen, die sich auf japanische Literatur und die Aufzeichnungen der alten Meister stützt.
Östliche Bergwerke (Higashi Mono)
Aiiwatani / Aiwadani (相岩谷産)

Die Aiiwatani-Mine, oft auch als Aiwadani bezeichnet, ist eine der berühmtesten östlichen Minen in der Nähe von Kyoto, an der Ostseite des Berges Atagoyama. Ihre Steine werden seit der Edo-Zeit (17. bis 19. Jahrhundert) abgebaut. Die Aiiwatani-Steine, insbesondere Asagi und Kiita Variationen, die sich durch eine weiche, gleichmäßige Textur und eine gelblich-grüne Farbe auszeichnen, die von den Handwerkern als "ruhig wie ein Frühlingshimmel" bezeichnet wird (『春の空の如く穏やか』, zitiert nach den Aufzeichnungen eines Schärfmeisters aus dem 19. Jahrhundert). Diese Steine eignen sich eher zum Schärfen von Messern und anderen Werkzeugen als von Rasiermessern, da sie eine trübe Oberfläche aufweisen. Aufgrund ihrer begrenzten Menge werden Aiiwatani-Steine von Sammlern sehr geschätzt und erzielen bei Auktionen oft mehrere tausend Yen pro Kilo.
Aiiwatani, auch Aiwadani genannt, ist eine der alten Minen der Präfektur Kyoto, die sich im östlichen Teil der Higashiyama-Bergkette befindet. Die Mine ist berühmt für ihre blassgrünen Steine, die die Handwerker "ruhig wie der Frühlingshimmel" (『春の空の如く穏やか) nennen, und ihre grauen Steine, die oft von mittlerer Härte und feiner Körnung sind. Aiiwatani-Steine werden häufig zum Schärfen von Küchenmessern verwendet, da sie ein feines Kasumi-Finish erzeugen. Aufgrund ihrer milden Schleifwirkung werden diese Steine sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Handwerkern bevorzugt. Obwohl die Mine nicht mehr aktiv ist, werden die Steine von Sammlern und Fachleuten immer noch geschätzt.
Gosenryou (五千両)
Die Gosenryou-Mine in der Nähe von Kyoto war bekannt für ihre hochwertigen natürlichen Wetzsteine. Diese Mine lieferte Steine mit mittlerem bis hohem Härtegrad und feiner Körnung. Gosenryou-Steine werden häufig zum Schärfen von Messern und Rasiermessern verwendet, da sie eine glatte und gleichmäßige Oberfläche bieten. Gosenryou-Steine vom Typ "Asagi" werden besonders wegen ihrer Fähigkeit geschätzt, einen subtilen Kasumi-Effekt zu erzeugen. Obwohl die Mine nicht mehr aktiv ist, werden die Steine von Fachleuten und Sammlern immer noch sehr geschätzt.
Kinugasayama (衣笠山)

Kinugasayama war eine der alten Minen im östlichen Kyoto, die sich am Fuße des Higashiyama-Hügels in der Nähe des Zentrums von Kyoto befand. Der Standort war historisch für seine mittelweichen, natürlichen Schleifsteine bekannt, die wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit als Küchenmesser, Rasiermesser und verschiedene traditionelle Tischlerwerkzeuge besonders geschätzt wurden. Obwohl die Mine nie den Weltruhm von Nakayama oder Ohira erlangte, wurde sie von den lokalen Handwerkern wegen ihres ausgewogenen Steincharakters sehr geschätzt.
Der Name "Kinugasayama" selbst kann mit "Seidenschirm-Berg" übersetzt werden, und das Gelände des Ortes ähnelt tatsächlich einem leichten, sanften Hügel. Die Steine der Mine hatten meist eine hellgelbe, hellgrüne oder gräuliche Farbe, manchmal mit subtilen nashiji (Birnenschalen)-Strukturflecken. Sie galten als mittelhart, was es leicht machte, eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen, ohne die Klinge zu beschädigen.
Durch das Schleifen des Kinugasayama-Steins ist es möglich, eine saubere kasumi auf laminierten Klingen, wobei der Kontrast zwischen weichem und hartem Stahl subtil hervorgehoben wird. Die abrasive Struktur dieser Steine verhinderte auch ein "Hängenbleiben" der Klingen und entfernte sanft das Material, was sie sowohl für das erste Schärfen als auch für die Zwischenstufen vor dem endgültigen Polieren ideal machte.
Die Kinugasayama-Mine wurde, wie viele andere kleinere Minen in der Region Kyoto, Mitte des 20. Jahrhunderts geschlossen, aber die verbliebenen Steine werden heute wegen ihrer feinen Verarbeitung und ihres historischen Wertes geschätzt. Diese Steine sind auf dem Sammlermarkt nicht sehr verbreitet, aber diejenigen, die den Ruf der Region kennen, sind sehr daran interessiert, sie als ausgewogene Allzweck-Schärfsteine mit einer authentischen Spur der alten Kyotoer Handwerkskunst zu erwerben.
Kizuyama (木津山)

Kizuyama war eine der weniger bekannten, aber zuverlässigen natürlichen Schleifsteinminen im Osten Kyotos. Sie befand sich geografisch in der Nähe anderer berühmter Minen wie Nakayama oder Okudo und teilte daher einen Teil der gleichen geologischen Schichten, aber die abgebauten Steine hatten einen anderen Charakter. Historische Quellen berichten, dass Kizuyama bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb war und dass die Steine hauptsächlich für den lokalen Gebrauch exportiert und in kleinen Mengen an Handwerker abgegeben wurden.
Kizuyama-Steine waren für ihre relativ hohe Härte bekannt, zeichneten sich aber durch ihr weiches Schleifgefühl aus. Dies bedeutete, dass der Stein selbst bei höherer Härte nicht an der Klinge "klebte", sondern ein reibungsloses Arbeiten ermöglichte, was ihn zu einem Favoriten professioneller Messermacher und Rasierklingenhersteller machte. Sie wurden sowohl für den Zwischenschliff als auch für die letzte Stufe des Schärfens und der Oberflächenbearbeitung verwendet.
Die Farbe der Steine reichte von einem hellen Grauton bis zu einem zarten Grünton, manchmal mit dezenten suji (Venen-)Linien oder nashiji Flecken. Aufgrund ihrer dichten Struktur verhinderten die Kizuyama-Steine, dass die Klingen zu tief eindrangen, so dass sie selbst für sehr fein polierte Rasierklingen sicher waren.
Kizuyama-Steine sind heute selten, da die Mine schon lange geschlossen ist und ihre Produktion sehr begrenzt war. Unter Sammlern gelten diese Steine als Nischenfund, aber sehr wertvoll, vor allem wegen ihres Sinns für Arbeit und der sauberen Schärfe des Ergebnisses. Handwerker, die diese Steine besitzen, bewahren sie in der Regel in ihren persönlichen Sammlungen auf oder verwenden sie für empfindliche, handgefertigte Werkzeuge und Messer, bei denen eine sehr sanfte Schleifwirkung und eine präzise Kontrolle des Finishs erforderlich sind.
Nakayama (中山)

Die Nakayama-Mine gilt wegen ihrer unübertroffenen Qualität als die "Königin" der japanischen Schleifsteine. Sie war vom 17. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts auf der Ostseite von Atagoyama in Betrieb. Nakayama-Steine, insbesondere Kiita und Asagi Varianten, sind extrem feinkörnig und ermöglichen eine Spiegelpolitur, die als "klar wie Seewasser" beschrieben wird (『湖の水の如く清らか』, Toishi Shū Anmerkungen). Sie sind ideal für Rasiermesser, Katana-Schwerter und hochwertige Küchenmesser. Die Mine ist geschlossen, und Nakayama-Steine gehören zu den teuersten auf dem Sammlermarkt und kosten manchmal Zehntausende von Yen für ein kleines Stück.
Maruka aus der Kato-Mine ist besonders wertvoll. Diese Mine wurde Mitte des letzten Jahrhunderts wegen der hohen Einsturzgefahr geschlossen.
Narutaki (Mukoda/Mukaida) (鳴瀧 oder 鳴滝)

In alten Texten (Toishi Den, 『砥石伝』) Von den Narutaki-Steinen sagt man, sie seien "weich wie fallendes Wasser". Narutaki ist eine der ältesten und historisch bedeutendsten natürlichen Schleifsteinminen Kyotos, und ihr Name ist eng mit der japanischen Steintradition verbunden. Sie befand sich im östlichen Teil Kyotos, in der Nähe des gleichnamigen Stadtteils Narutaki, der für seine Wasserfälle und alten Tempelgärten berühmt ist. Das Gebiet wurde seit der Edo-Zeit wegen der besonderen Qualität der Schleifsteine geschätzt und unterschied sich durch seine geologische Beschaffenheit von anderen umliegenden Minen.
Narutaki-Steine sind für ihre feine, sehr gleichmäßige Schleifstruktur bekannt, die ein sehr hohes Niveau der Schärfergebnisse ermöglicht. Aufgrund ihrer Dichte und ihrer zarten, weichen Haptik werden diese Steine besonders von Rasierapparateherstellern geschätzt, eignen sich aber auch für die Endbearbeitung von Messern und anderen Klingen, bei denen eine feine kasumi (Nebeleffekt) Oberfläche. Das Farbspektrum reichte im Allgemeinen von hellgrau bis gelblich, oft mit subtilen suji durch Venen oder nashiji Art der Textur.
Narutaki zeichnete sich auch durch seine Varianten aus, von denen die folgenden besonders geschätzt wurden Asagi (hellgrau-grün) und Kiita (leicht gelbliche) Steine mit einem besonders sauberen Schleifgefühl und einem leichten Schaum (Gülle) durch Auflösen. Diese Steine ermöglichten es den Handwerkern, die Oberflächengüte mit großer Präzision zu kontrollieren und der Klinge das perfekte Gleichgewicht zwischen Weichheit und Schärfe zu verleihen.
Die Mine war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts in Betrieb, als sie, wie die meisten alten Kyotoer Minen, aufgrund der Erschöpfung der Ressourcen und der veränderten Marktnachfrage eingestellt wurde. Obwohl Narutaki-Steine auch heute noch gelegentlich auf Antiquitäten- oder Sammlermärkten auftauchen, sind sie mengenmäßig sehr begrenzt und von extrem hohem Wert. Aufgrund seines Rufs und seiner Qualität wird der Name Narutaki in klassischen Schärfhandbüchern und in den Aufzeichnungen alter Meister häufig als eine der angesehensten Minen in der Region Kyoto erwähnt.
Okudo (奥殿)

Okudo ist eine der legendärsten und am meisten geschätzten natürlichen Schleifsteinminen im östlichen Kyoto. Sie befand sich in den Higashiyama-Bergen, im selben geologischen Gürtel wie Nakayama und Ozuku, zeichnete sich aber durch die Qualität und Vielfalt ihrer Schichten aus. Obwohl Okudo-Steine oft als extrem hart galten, wurden in dieser Mine auch etwas weichere Varianten gefunden, die sich dank ihrer ausgewogenen Schleifeigenschaften sowohl für Rasiermesser als auch für hochwertige Küchenmesser besonders gut eigneten.
Okudo-Steine waren bekannt für ihre extrem dichte, homogene Struktur und ihre bemerkenswert saubere Oberfläche. Sie waren oft gelblich-braun, grünlich oder gräulich, oft mit subtilen suji durch Venen oder karasu (Flügel eines Raben) gezeichnet. Einige der am meisten geschätzten waren Asagi, Kiita und Karasu Varianten, jede mit ihrer eigenen Textur und ihren eigenen abrasiven Eigenschaften. Karasu aus der Okud-Mine werden besonders wegen ihrer dunklen Farbe und ihrer Fähigkeit geschätzt, der Klinge einen satten Spiegelglanz zu verleihen, ohne sichtbare Schlieren oder Schleifspuren.
Okud-Steine waren bekannt für ihre Fähigkeit, hochgradig kontrollierte Aufhängungdie es den Handwerkern ermöglichten, den Schleifprozess genau zu kontrollieren. Aus diesem Grund waren sie besonders bei Rasiermesserherstellern und Messerschärfern beliebt. Da die Härte der Steine oft überdurchschnittlich hoch war, waren sie besonders für diejenigen geeignet, die eine spiegelglatte Oberfläche ohne Kratzer oder sichtbare Schleifspuren wünschten.
Die Mine war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb, wurde dann aber aufgrund der begrenzten Vorkommen und der kostspieligen Ausbeutung stillgelegt. Heute sind originale Okudo-Steine unter Sammlern und professionellen Handwerkern äußerst selten und wertvoll und werden oft als die besten natürlichen japanischen Schärfsteine der Geschichte angesehen. Viele alte Meister erwähnten sie in klassischen Inschriften als Beispiel für höchste Qualität, und alte Steine mit dem Namen Okudo erzielen bei Auktionen oder in Antiquitätengeschäften extrem hohe Preise.
Okusugi / Oku sugi (奥杉)
Okusugi-Mine, benannt nach den Zedern (sugi), und war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aktiv. Seine Steine, oft Asagi Typ, hellgrün, mit einer feinkörnigen Textur, ideal zum Präzisionsschärfen. Toishi Kō Von Okusugi-Steinen heißt es, dass sie "der Klinge eine Weichheit wie Zedernblätter verleihen". Sie werden für Rasiermesser und kleine Werkzeuge verwendet, um Kasumi Veredelungen. Aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit sind Okusugi-Steine selten und werden von Sammlern sehr geschätzt.
Ozaki/Osaki (尾崎)

Ozaki (manchmal auch Osaki geschrieben, japanisch: 尾崎) ist eine der alten und empfindlichen Minen im östlichen Kyoto, wo die Steine wegen ihrer Glätte, mittleren Härte und eines sehr weichen, angenehmen Schleifgefühls geschätzt werden.
Das Ozaki-Bergwerk befindet sich im Osten der Präfektur Kyoto, in der Nähe anderer berühmter Bergwerke im Higashiyama-Gebirge, wie Nakayama und Okudo.
Ozaki war eine der alteingesessenen Minen, die aber Ende des 20. Jahrhunderts ihren Betrieb einstellte. Ihre Steine werden seit langem sowohl von professionellen Schleifern als auch in Schmiedewerkstätten verwendet.
Die Steine sind von mittlerer Härte - sie wurden gewöhnlich als 中硬 (chu-ko) oder 硬 (ko) eingestuft. Feine Schleifpartikel, die ein schonendes Abtragen der Metallschicht ermöglichen. Eine sehr gleichmäßige und glatte Oberfläche, oft ohne große natürliche Einschlüsse oder Risse. Häufige Farben: hellgraue, gelbliche oder leicht grünliche Töne. Gelegentlich werden Variationen des Asagi-Farbtons (浅葱) gefunden.
Wird für den letzten Feinschliff von Küchenmessern verwendet, um einen sehr scharfen, aber subtilen Kasumi (霞)-Effekt zu erzielen; zum Schärfen von Rasierklingen, um ein sehr scharfes, aber sanft "ziehendes" Klingengefühl zu erhalten. Auch für die Verwendung auf Holzbearbeitung Werkzeugklingen und Meißel, wo eine präzise und saubere Kante erforderlich war.
Da Ozaki-Steine nur noch selten zu finden sind und ihre Qualität sehr hoch ist, haben sie einen hohen Wert auf dem Sammler- und Handwerkermarkt. Große Steine mit großen Abmessungen, ohne Einschlüsse und mit gleichmäßiger Maserung werden besonders geschätzt.
Einige alte Handwerker erwähnten, dass Ozaki-Steine das Eisen sehr gleichmäßig und sauber polierten, ohne zu viel Metall abzutragen, weshalb sie von den Schmieden vor dem Polieren bevorzugt wurden. In traditionellen Handwerksbüchern (z. B. 砥石之本」 - Toishi no Hon) wird diese Art von Stein mittlerer Härte häufig für das abschließende Schärfen von Messern empfohlen.
Ozuku (大突)

Ozuku ist eine der berühmtesten und begehrtesten Minen für natürliche Schärfsteine, die im Osten der Präfektur Kyoto, im Higashiyama-Gebirge, betrieben wurde. Obwohl die Mine in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts offiziell geschlossen wurde, ist ihr Name bis heute ein Synonym für die feinsten und härtesten japanischen Natursteine von höchster Qualität, die besonders von Liebhabern des traditionellen Rasiermessers und des geschickten Schärfens von Küchenmessern geschätzt werden.
Ozuku-Steine zeichnen sich durch ihre extrem feine Schleifstruktur aus, die oft als ultra-high-grade bezeichnet wird. jiro-toishi. Toishi Hon Ozuku-Steinen wird nachgesagt, dass sie "das Mondlicht in der Klinge reflektieren". Sie sind in der Regel sehr hart, aber ihre gleichmäßige Kornstruktur ermöglicht eine extrem saubere, spiegelähnliche Klingenoberfläche. Aufgrund dieser Eigenschaft waren sie besonders bei Rasiermesserherstellern beliebt, die eine maximale Schärfe anstrebten, ohne dabei die Sauberkeit und Integrität der Metalloberfläche zu opfern. Selbst Meister des Küchenmesserschleifens wählten Ozuku häufig für die letzte Stufe, wenn eine extrem glatte und scharfe Schneide erforderlich war, insbesondere bei Messern, die für Fisch oder empfindliche Arbeiten bestimmt waren.
Die Farbe der Ozuku-Steine kann von gräulich über grünlich bis hin zu gelblich variieren, aber am meisten geschätzt werden die Steine, die eine gleichmäßige Farbe haben, ohne deutliche Einschlüsse oder Risse. Besonders selten und wertvoll sind Karasu Typ Ozuku, mit einem dunkleren, bläulich-schwarzen Muster, das an Krähenfedern erinnert. Solche Steine werden von Sammlern als das ultimative Beispiel für von der Natur geschaffene Handwerkskunst und Ästhetik angesehen.
Früher wurden die Ozuku-Steine in kleinen Minen abgebaut, und die besten Schichten waren in der Regel nur tief im Inneren des Berges zugänglich. Alte Handwerker und Händler behielten sich oft die besten Stücke für Stammkunden oder Geschenke für wichtige Gäste vor. Obwohl das Angebot an originalen Ozuku-Steinen auf dem Markt heute sehr begrenzt ist, gilt ihr Name nach wie vor als Maßstab für die Qualität natürlicher japanischer Schärfsteine, und alle authentischen überlebenden Exemplare erzielen auf Auktionen und bei privaten Transaktionen hohe Preise.
Neben ihren praktischen Qualitäten werden die Ozuku-Steine aufgrund ihrer subtilen Farben, ihrer natürlichen Muster und ihres historischen Erbes auch als ästhetische Objekte geschätzt. In Sammlerkreisen werden sie oft nicht nur als Werkzeuge, sondern auch als Teil des Kulturerbes betrachtet. Sie zeugen von der Kontinuität der alten Schleiftraditionen in Kyoto und der sorgfältigen Arbeit der Handwerker dort.
Sannodan / San no dan (三の段)
Sannodan, auch bekannt als San nein Danwar eine der wenigen, aber hoch angesehenen Minen im östlichen Kyoto, die geologisch zur Okudo-Region gehören. Tatsächlich handelte es sich um eine der Okudo-Lagerstätten oder -Flöze, die ihren Namen von ihrer Lage im Bergwerk erhielt - dem "dritten Flöz" oder der "dritten Ebene". Die an diesem Ort abgebauten Steine hatten ganz besondere Eigenschaften und galten als eine der feinsten Formen von natürlichem Schleifmittel.
Sannodan-Steine waren dafür bekannt, sehr hart zu sein, aber eine feine Schleifwirkung zu haben und ein sehr gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Gülle. Dies machte sie besonders begehrt für Rasiermesserliebhaber und Handwerker, die eine ideale, saubere, glänzende Oberfläche ohne sichtbare Schleifspuren erzielen wollten. Die meisten dieser Steine waren blass gelblich, gräulich oder grünlich, einige mit subtilen suji Venen oder nashiji Textur. Sie waren zwar nicht so hart wie Ozuku-Steine, aber ihre nahtlose Struktur und Kontrolle machten sie zu einer der besten Optionen für hochwertige Oberflächen.
Eine der hervorstechendsten Eigenschaften von Sannodan ist seine Fähigkeit, ein Gleichgewicht zwischen schnellem Schliff und minimaler Oberflächenbeschädigung herzustellen, so dass Messer oder Rasierklingen nach der Bearbeitung dieses Steins eine sehr saubere, glatte Schneide aufweisen. Die Steine aus dieser Mine waren besonders geeignet Kasumi zur Dekoration, wo dezente Akzente erforderlich waren hagane und jigane Kontrast, ohne abrasive Spuren zu hinterlassen.
Die Mine war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb, wurde dann aber wegen der begrenzten Ressourcen und des kostspieligen Abbaus eingestellt. Heutzutage sind originale Sannodan-Steine eine große Rarität und werden auf dem Markt von Sammlern und traditionellen Handwerkern sehr geschätzt. Sie wurden von den alten Handwerkern als Beispiel für Finesse und Handwerkskunst angeführt, und in den historischen Notizbüchern der Meister San nein Dan Name erscheint oft neben Namen wie Nakayama oder Okudo.
Shiroto (白砥)
Die Shiroto-Mine, die mit Ozuku verbunden ist, wurde bis Mitte des 20. Seine Steine, wie der Name schon sagt (shiro - weiß), sind hell und weich und eignen sich für die Endpolitur. Toishi Den beschreibt sie als "rein wie der Stein des Tempels". Shirot-Steine werden für Rasierklingen und feine Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind mäßig selten.
Shoubudani (菖蒲谷)

Shoubudani ist eine alte und hoch angesehene Mine für natürliche japanische Schärfsteine, die sich im Osten von Kyoto in der Region Higashiyama Hills befindet. Historische Quellen erwähnen Shoubudani bereits in der Edo-Zeit als einen der zuverlässigsten und hochwertigsten Lieferanten von Steinen für die Handwerker von Kyoto, insbesondere für diejenigen, die mit Messern, Rasierklingen und japanischen Kalligraphieklingen arbeiteten. Obwohl das Bergwerk selbst schon lange geschlossen ist, bleibt sein Name einer der renommiertesten in der Geschichte der japanischen Steine.
Shoubudani-Steine waren für ihre extrem feine Schleifstruktur und mittlere Härte bekannt. Dies machte sie ideal für den Feinschliff (Honen), beide Kasumi um eine Oberfläche zu erzeugen, bei der die Klinge einen subtilen matten Glanz mit einem kaum sichtbaren Texturübergang aufweist. Diese Steine eigneten sich besonders gut für Messer und Rasiermesser mit weicheren Stahlklingen oder für Messer, die etwas weicher geschliffen werden sollten, ohne die Maserung zu brechen oder die Integrität der Schneide zu beeinträchtigen.
Die Farbe der Shoubudani-Steine war in der Regel hellgrau, gelblich, grünlich oder bräunlich, und besonders wertvolle Exemplare hatten kleine, kaum erkennbare Mineralflecken oder feine natürliche Bänder. Einige Steine hatten Asagi bläulich-graue Farbtöne, die von den Rasiermeistern besonders geschätzt wurden. Gelegentlich gab es auch Karasu dunklere Versionen mit zarten, an Krähenfedern erinnernden Mustern, die allerdings selten und sehr teuer waren.
In der Vergangenheit wurden Shoubudani-Steine nicht nur in andere Regionen Japans, sondern auch nach China und Korea exportiert, wo sie zum Schärfen von Werkzeugen für die Metallbearbeitung und Kalligraphie verwendet wurden. In Sammlerkreisen gelten originale Shoubudani-Steine heute als wertvolle Fundstücke, vor allem wenn sie mit alten Marken oder Stempeln der Handwerker erhalten sind. Aufgrund der Schließung der Mine Mitte des 20. Jahrhunderts kommen nur noch selten echte Exemplare auf den Markt, und ihre Preise steigen ständig.
Diese Mine gilt als eine derjenigen, deren Steine ein besonderes Schleifgefühl hatten - sie arbeiteten sanft, aber effizient und hinterließen eine glatte, saubere Klingenkante. Dies war besonders wichtig für die traditionellen Messermacher in der Region Kyoto, die nicht nur Schärfe, sondern auch eine ästhetische Oberflächenbeschaffenheit erreichen mussten. Aufgrund dieser Eigenschaften gelten die Shoubudani-Steine bis heute als einer der vielseitigsten und angesehensten natürlichen Schärfsteine in Japan.
Takashima (高島)

Die Takashima-Mine befand sich im östlichen Teil der Präfektur Kyoto, in der Nähe anderer bekannter natürlicher Schleifsteinminen wie Nakayama und Shoubudani. Historisch gesehen gehörte das Gebiet zu den Hügeln der nordöstlichen Region von Kyoto, die für ihre reichhaltigen und vielfältigen abrasiven Gesteinsschichten bekannt waren. Takashima-Steine wurden bereits in der Edo-Zeit abgebaut, und im 19. Jahrhundert waren sie sowohl bei den örtlichen Handwerkern als auch bei Schmieden und Messermachern in anderen Regionen Japans begehrt.
Takashima-Steine waren für ihre mittelweiche Textur bekannt, was sie bei Anfängern und erfahrenen Handwerkern gleichermaßen beliebt machte. Diese ausgewogene Abrasivität machte diese Steine besonders geeignet für das Zwischen- und Endschleifen von Messern, wenn es darum ging, eine gleichmäßige Schneide zu formen und die Klinge für das Endpolieren vorzubereiten. Takashima-Steine hatten oft einen gelblichen, gelblich-grauen oder bräunlichen Farbton, und einige Exemplare wiesen subtile natürliche Schichtlinien oder Mineralflecken auf, die als Qualitätsmerkmal galten.
Der Hauptwert der Takashima-Steine lag in ihrem Schleifgefühl - sie arbeiteten gleichmäßig und sanft und erzeugten eine gleichmäßige, matte Oberfläche, die dann zu einem perfekten Ergebnis poliert werden konnte. Kasumi oder sogar einen Halbspiegeleffekt. Aus diesem Grund wurden Takashima-Steine häufig sowohl für Küchenmesser als auch für traditionelle japanische Rasiermesser verwendet. Die Handwerker schätzten sie wegen ihrer Fähigkeit, feine Unebenheiten sanft zu beseitigen und gleichzeitig ein glattes und ästhetisches Klingenprofil zu erhalten.
Die Takashima-Mine wurde Mitte des 20. Jahrhunderts offiziell geschlossen, als viele der Natursteinquellen der Region Kyoto nachzogen oder aus Sicherheits- und Umweltgründen stillgelegt wurden. Obwohl die meisten Steine vor dem Zweiten Weltkrieg abgebaut wurden, sind einzelne Steine bis heute in den Händen von Sammlern und professionellen Handwerkern. Echte Takashima-Steine, vor allem solche, die noch alte Herstellermarken oder Reste des Originaletiketts tragen, gelten als äußerst wertvoll, und ihre Preise sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Es handelt sich um eine jener Minen, deren Name auch heute noch mit dem klassischen, eleganten Gefühl des japanischen Schliffs verbunden ist.
Takayama (高山)
Die Takayama-Mine im östlichen Teil von Kyoto war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb. Ihre Steine, oft Kiita Typ, gelblich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Meister beschreiben sie als "warm wie Sonnenlicht" (『日の光』). Takayama-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Takitani (滝谷)
Die Takitani-Mine, benannt nach dem Tal der Wasserfälle, wurde bis zum Ende des 19. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und hart, geeignet für den Zwischenschliff. Toishi Hon Takitani-Steine sollen "die Klinge erfrischen wie Wasser aus einem Wasserfall". Sie werden in Katana-Schwertern und Werkzeugen verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Tukiwa / Tsukiwa (月輪)
Die Tukiwa-Mine in der Nähe von Narutaki war bis Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv. Ihre Steine sind oft weich und eignen sich für die Endpolitur. Die Handwerker nennen sie "glänzend wie der Mond" (『月の輪』). Tukiwa-Steine werden für Rasierklingen und feine Messer verwendet, um eine spiegelglatte Oberfläche zu erhalten. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind mäßig selten.
Yazutsu / Yadzutsu (矢筒)
Die Yazutsu-Mine, benannt nach dem pfeilförmigen Tal, wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Ihre Steine, oft Karasu Typ, dunkel und hart, geeignet für Zwischenschärfungen. Toishi Den beschreibt sie als "zäh wie ein Soldatenpanzer". Yazutsu-Steine werden in Katana-Schwertern und Werkzeugen verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Westliche Bergwerke (Nishi Mono)
Aono (青野)
Die Aono-Mine war eine der seltenen, aber hoch angesehenen Minen in der westlichen Kyoto-Region. Sie lag an der Westseite des Berges Atagoyama, einem Gebiet, das traditionell als Nishi Mon oder West Side Minen. Obwohl die Aono-Mine nie so groß war oder so stark ausgebeutet wurde wie Ohira oder Nakayama, sind ihre Steine seit langem bei Rasierklingenherstellern und Liebhabern des Messerschärfens bekannt.
Das Hauptmerkmal der Aon-Steine ist ihr hellblauer oder bläulich-grauer Farbton, der ihnen ihren Namen gibt (Ao bedeutet blau, von - Feld oder Ort). Die Steine waren in der Regel recht hart, behielten aber gleichzeitig ein subtiles Schleifgefühl bei, das die Kontrolle über den Materialabtrag und die Schaffung einer sehr glatten, homogenen Klingenoberfläche ermöglichte. Aufgrund dieser Eigenschaften eigneten sich Aon-Steine besonders für das Endschleifen von Rasiermessern und extrem harten Werkzeugen, bei denen nicht nur Schärfe, sondern auch ein minimaler Materialabtrag erforderlich war, um ein Nachschleifen der Klinge zu vermeiden.
Im Gegensatz zu einigen anderen Minen war Aono nicht für seine große Vielfalt an Steinen bekannt - die meisten der produzierten Steine waren ziemlich einheitlich in Härte und Textur, was den Handwerkern die Möglichkeit gab, einen konsistenten, vorhersehbaren Schärfungsprozess zu schaffen. Diese Einheitlichkeit machte die Aon-Steine zu einem beliebten Werkzeug in den Werkstätten der alten Rasiermessermacher, für die eine gleichmäßige und kontrollierte Kantenbearbeitung eine wesentliche Voraussetzung war.
Die Aon-Mine wurde Mitte des 20. Jahrhunderts stillgelegt, aber die bis dahin abgebauten Steine gelten heute als sehr selten und wertvoll. Unter Sammlern und professionellen Handwerkern werden authentische Aon-Steine oft mit der Rasierklingenkultur von einst in Verbindung gebracht, und ihr feines Schleifgefühl und ihr hellblauer Farbton sind zu einem echten Klassiker geworden Nishi Mon die Symbolik der Steine.
Ashiya (Ashidani/Ashitani) (芦谷)
Die Ashiya-Mine in der Region Tanba wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Ihre Steine sind oft weich und eignen sich zum Schärfen von Messern. Toishi Kō Ashiya-Steine sollen "der Klinge Finesse verleihen". Sie werden in Küchenmessern verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Atagoyama

Die Atagoyama-Mine am Berg Atagoyama war bis Mitte des 20. Jahrhunderts in Betrieb. Seine Steine, oft Asagi sind grau, grünlich und hinreichend feinkörnig, um für das endgültige Schleifen von Messern geeignet zu sein, die oft sehr große Abmessungen von 5 cm und mehr haben. Die Meister nennen sie "heilig wie der Geist des Berges" (『山の神』). Atagoyama-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Halbspiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Hakka (八箇 oder ハッカ)

Die Hakka-Mine im Westen Kyotos wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Karasu Typ, dunkel und hart, geeignet für Zwischenschärfungen. Toishi Hon Von Hakka-Steinen heißt es, dass sie "der Klinge ihre Stärke verleihen". Sie werden in Katana-Schwertern und Werkzeugen verwendet, um Kasumi beendet werden.
Die Hakka-Steinmine (八箇 oder ハッカ) ist eine der am wenigsten dokumentierten Quellen Japans für natürliche Schärfsteine (JNATS). Sie liegt in der Präfektur Kyoto, wahrscheinlich in der Nähe der Region Nakayama, die für ihre hochwertigen Schärfsteine bekannt ist. Hakka-Steine gelten als feinkörnig und hart und eignen sich für die letzte Stufe des Schärfens, insbesondere von japanischen Messern und Rasiermessern. Sie verleihen der Klinge eine polierte, spiegelähnliche Oberfläche, ähnlich wie Nakayama- oder Ohira-Steine. Aufgrund ihrer Beschaffenheit und ihrer Zusammensetzung, die wahrscheinlich aus feinen Siliziumdioxidpartikeln besteht, erreichen sie einen extrem hohen Schärfegrad, aber aufgrund des begrenzten Umfangs des Abbaus und der Erschöpfung der Ressourcen sind diese Steine äußerst selten und werden von Schärfliebhabern geschätzt. Wie viele andere traditionelle Minen in Japan wurde auch die Hakka-Mine wahrscheinlich nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen, als synthetische Schleifsteine und Elektrowerkzeuge die Nachfrage nach Natursteinen reduzierten und die Ressourcen der Mine erschöpften.
Hideriyama (日照山)

Die Hideriyama-Mine, die nördlich der westlichen Minen liegt, war bis Anfang des 20. Die Hideriyama (日照山)-Schleifsteinmine ist eine der japanischen Quellen für natürliche Schleifsteine (JNATS) in der Präfektur Kyoto, in der Nähe anderer berühmter Minen wie Nakayama oder Ohira, und ist bekannt für ihre weichen, mittelfeinen Steine, die sich zum Schärfen von Messern, Rasiermessern und anderen Werkzeugen eignen.
In japanischsprachigen Quellen, einschließlich Websites von spezialisierten Schleifsteinhändlern und Foren für Enthusiasten, werden Hideriyama-Steine als relativ weich im Vergleich zu anderen Minen in der Region Kyoto beschrieben, mit einer feinkörnigen Textur im Bereich von etwa 8000-10 000 Körnern, was sie ideal für die letzte Phase des Schärfens macht, um eine polierte, aber immer noch "bissige" Schneide zu erhalten.
Diese Steine werden oft als "Iromono" (farbige) Steine bezeichnet, weil sie eine Reihe von Schattierungen von gelblich bis rötlich oder gräulich aufweisen. Ihre Weichheit erleichtert die Bildung von Schleifsuspensionen, was den Prozess beschleunigt und ein reibungsloses Arbeiten auf hartem Stahl, wie den japanischen Hagane-Messern, gewährleistet. Hideriyama-Steine sind einfach zu verwenden und müssen nicht in Wasser eingeweicht werden, sondern nur leicht angefeuchtet werden (splash and go"), wie die meisten japanischen Schärfsteine, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Schärfer attraktiv macht. Wie viele andere traditionelle japanische Minen ist auch die Hideriyama-Mine wahrscheinlich geschlossen oder ihre Ressourcen sind stark erschöpft, so dass diese Steine selten sind und von Sammlern und Fachleuten gleichermaßen geschätzt werden, wobei die Preise im Fachhandel das begrenzte Angebot widerspiegeln. Hideriyama-Steine eignen sich besonders gut für den Kasumi-Schliff und die Feinpolitur. Mit einer Härte von etwa 2,9 von 5 bestätigt dies ihre weichere Natur im Vergleich zu den härteren Nakayama- oder Aoto-Steinen.
Ikeno-uchi (池ノ内)
Die Ikeno-uchi-Mine in der Nähe von Ohira wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Shiro Typ, weich und anspruchsvoll. Toishi Den Ikeno-uchi-Steinen wird nachgesagt, dass sie "die Klinge beruhigen wie Seewasser". Sie werden in Küchenmessern verwendet, um Kasumi Oberflächenbehandlungen. Die japanischen Shei-Schleifsteine sind feinkörnig und ähneln in Härte und Textur den Nakayama-Steinen. Sie eignen sich für die letzte Stufe des Schleifens, insbesondere für japanische Messer, Rasiermesser oder andere Präzisionswerkzeuge, um eine polierte, spiegelähnliche Klingenoberfläche zu erzielen. Ihre Farbe kann von gräulich bis rötlich oder gelblich variieren, und ihre Textur ermöglicht eine effiziente Bearbeitung von harten Stählen wie japanischen Kohlenstoffstahlmessern. Wie viele traditionelle japanische Minen ist auch Ikeno-uchi heute wahrscheinlich geschlossen, und ihre Steine sind selten und kostbar geworden und werden von Schärfprofis und Sammlern wegen ihrer Seltenheit und Qualität geschätzt. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Inokura (猪倉)
Die Inokura-Mine in der Region Kameoka war für ihre extrem groben Steine bekannt, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts abgebaut wurden. Seine Steine, oft Karasu Typ, dunkel und hart, geeignet zum ersten Schärfen. Meister nennen sie "stark wie ein Bergstein" (『山の石』). Inokura-Steine werden in Werkzeugen und Katana-Schwertern verwendet, um Fehler zu beseitigen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind mäßig selten.
Izariyama (イザリ山)

Die Izariyama-Mine im Westen Kyotos war bis Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für oder kurz vor dem Endpolieren. Toishi Kō Von Izariyama-Steinen sagt man, dass sie "der Klinge Leben einhauchen". Sie werden in Rasiermessern und Messern verwendet, um eine spiegelnde Oberfläche zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Kakiyama (柿山)

Die Kakiyama-Mine, benannt nach den kakifarbenen Steinen, wurde bis Anfang des 20. Seine Steine, oft Kiita Typ, gelblich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur und die Vorbereitung. Sie werden von Handwerkern als "warm wie Herbstfrüchte" (『秋の果実』) beschrieben. Kakiyama-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Maruoyama (丸尾山)

Die Maruoyama-Mine in der Nähe von Ohira ist auch heute noch aktiv. Ihre Steine reichen von Suita bis zu weichen Steinen, die sich zum Polieren eignen. Toishi Hon Von Maruoyama-Steinen heißt es, dass sie "der Klinge Seelenfrieden geben". Sie werden in Küchenmessern verwendet, um Kasumi Oberfläche und maximale Schärfe.
Mizukihara (水木原)

Die Mizukihara-Mine, benannt nach ihrem wasserreichen Terrain, wurde bis Anfang des 20. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Die Meister nennen sie "frisch wie Flusswasser" (『川の水』). Mizukihara-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um eine halbwegs spiegelnde Oberfläche zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt, insbesondere der Mizukihara Uchigumori, der eine ideale Kasumi-Oberfläche ergibt und härter ist als Ohira.
Momijiyama (紅葉山)
Die Momijiyama-Mine, benannt nach der Farbe ihrer Herbstblätter, war bis Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Seine Steine, oft Kiita Typ, gelblich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Toishi Den Von Momijiyamas Steinen heißt es, sie würden "wie Ahornblätter leuchten". Sie werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Kaedeyama (楓山)
Die Kaedeyama-Mine im Westen Kyotos wurde bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Sie werden von Handwerkern als "weich wie Ahornzweige" (『楓の枝』) beschrieben. Kaedeyama-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um eine spiegelglatte Oberfläche zu erhalten. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Kouzaki/Kōzaki (Tanba, 神前)
Die Kouzaki-Mine in der Region Tanba war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aktiv. Ihre Steine, die oft dunkel und hart sind, eignen sich zum Schärfen von Zwischenstufen. Toishi Kō Von Kouzaki-Steinen sagt man, dass sie "der Klinge ihre Kraft verleihen". Sie werden in Katana-Schwertern und Werkzeugen verwendet, um Kasumi wird fertiggestellt. Kouzaki, auch bekannt als Kōzaki, ist eine historische Schleifsteinmine in der Region Tanba, nahe der Stadt Kameoka in der Präfektur Kyoto, Japan, die für ihre hochwertigen Aoto-Steine bekannt ist.
Diese von professionellen Schärfern und Handwerkern geschätzten Steine zeichnen sich durch ihre Härte, ihre feine Textur und ihre Fähigkeit aus, extrem scharfe, polierte Klingen zu erzeugen, weshalb sie häufig als Schleifsteine für Messer, Rasiermesser und andere Präzisionswerkzeuge verwendet werden. Kouzaki-Steine haben oft eine blaugraue Farbe mit gelblichen oder rötlichen Untertönen und spiegeln die japanische Schleiftradition wider, bei der Natursteine wegen ihrer einzigartigen Eigenschaften im Gegensatz zu ihren synthetischen Gegenstücken geschätzt werden. Wie viele andere traditionelle Minen ist auch Kouzaki heute geschlossen oder stark erschöpft, so dass diese Steine selten, kostbar und bei Sammlern und Fachleuten sehr begehrt sind. Es lohnt sich, sich an Fachgeschäfte zu wenden oder Experten zu konsultieren, um Kouzaki-Steine zu erwerben, denn ihre Seltenheit und Qualität machen sie zu einer Ausnahme in der Welt der Schleifkunst.
Ohira (大平)

Die Ohira-Mine, eine der bekanntesten westlichen Minen, wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Bearbeitung von Messern. Die Meister nennen sie "ruhig wie eine Ebene" (『平野の如く』). Ohira-Steine werden in Tischlerwerkzeugen und Messern verwendet, um eine matte Oberfläche zu erzielen. Die Mine ist heute noch in Betrieb, und ihre Steine werden nicht schlecht geschätzt, vor allem von Uchigumori und Suita für das Finish der Kasimu.
Okunomon (奥ノ門)
Die weiter westlich gelegene Okunomon-Mine wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Shiro Typ, weich und geeignet für Zwischenschärfungen. Toishi Hon Von den Okunomon-Steinen sagt man, dass sie "der Klinge ihre Zartheit verleihen". Sie werden in Küchenmessern verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Ogurayama (小倉山)
Die Ogurayama-Mine in der Nähe von Ohira war bis Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv. Seine Steine, oft Kiita Typ, gelblich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Meister beschreiben sie als "warm wie die Bergsonne" (『山の陽』). Ogurayama-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Das Bergwerk ist geschlossen und seine Steine sind sehr wertvoll.
Omoteyama (表山)
Die Omoteyama-Mine im Westen Kyotos wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Toishi Den Von den Steinen von Omoteyama sagt man, dass sie "die Schönheit des Himmels widerspiegeln". Sie werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um eine spiegelglatte Oberfläche zu erhalten. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Otaniyama (大谷山)

Die Otaniyama-Mine in der Region Tanba war bis Anfang des 20. Jahrhunderts aktiv. Ihre Steine, oft Karasu Typ, dunkel und hart, geeignet für die Vorbehandlung oder Endbearbeitung. Die Meister nennen sie "felsenfest" (『山の岩』). Otaniyama-Steine werden für Katana-Schwerter und Werkzeuge verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Hondo Daigokujo sind die hochwertigsten Schärfsteine unter den Otaniyama-Steinen. Der Berg Otani liegt etwa 10 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums von Kameoka und ist der gemeinsame Name vieler Berge. Es handelt sich um eine Schleifsteinschicht, die viele Schleifpartikel enthält und anscheinend in der Showa-Zeit abgebaut wurde, da die schwarze Farbe als Unglücksbringer galt und in der Edo-Zeit gemieden wurde.
Die Qualität der Steine ist gut, aber sie sind nicht weithin bekannt, weil sie nicht in den Verband der Kyotoer Natursteine aufgenommen werden durften, weil dieser die billigen, hochwertigen Steine auf dem Markt nicht mochte. Dann entdeckte ein Geschäftsmann, der hauptsächlich Schmiermittel, Stäbe, Bügeleisen usw. importierte und verkaufte, diesen Schleifstein und verkaufte ihn von Tür zu Tür an Friseure in ganz Japan, und nach und nach verbreitete er sich.
Dieser Stein ist eine Mischung aus Hondo-mae und Shiki-tomae, die die beste Oberfläche ergibt. Er kann mit dem Nakayama-Finish verglichen werden. Damals wurde er für etwa das Anfangsgehalt eines Hochschulabsolventen verkauft, aber da es sich um einen schwarzen Stein handelt, ist er nicht für jeden so viel wert. Was diesen Schleifstein betrifft, so ist er etwas weich, so dass er für die Endbearbeitung von Messern verwendet werden kann.
Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen universellen Schleifstein, der nicht nur für Messer, sondern auch für die Bearbeitung von Rasiermessern, kleinen Messern, Scheren, Feilen, Meißeln usw. verwendet werden kann. Der Reiz des Otaniyama liegt darin, dass das Ergebnis dem der hochwertigsten Schärfsteine gleicht.
Otoyama (音羽山)
Die nach dem wohlklingenden Bach benannte Otoyama-Mine wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Toishi Kō Von Otoyama-Steinen sagt man, dass sie in ihren Klingen "singen". Sie werden in Rasierklingen und Messern verwendet, um eine spiegelnde Oberfläche zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Ōuchi/Oh-uchi (大内)

Die Ōuchi-Mine im westlichen Teil von Kyoto war bis Anfang des 20. Jahrhundert. Ihre Steine sind oft weich und eignen sich für den Zwischenschliff. Die Handwerker beschreiben sie als "ruhig wie ein Tal" (『谷の静けさ』). Ōuchi-Steine werden für Küchenmesser verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Shinden (新田)
Die Shinden-Mine in der Nähe von Ohira wurde bis Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Toishi Hon Man sagt, dass Shinden-Steine die Klinge "wie ein neues Feld wiederbeleben". Sie werden in Rasiermessern und Messern verwendet, um eine spiegelglatte Oberfläche zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr wertvoll.
Umaji / Umajiyama (馬路山)
Die Umaji-Mine im Westen von Kyoto war bis Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Seine Steine, oft Kiita Typ, gelblich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Die Meister nennen sie "warm wie die Sonne auf der Straße" (『道の陽』). Umaji-Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um einen Spiegeleffekt zu erzielen. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Yaginoshima (八木ノ嶋 oder 八木嶋 oder 八木の嶋)

Die Yaginoshima-Mine in der Region Tanba wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts abgebaut. Seine Steine, oft Asagi Typ, dunkel und ziemlich hart, geeignet für die Bearbeitung von Messern. Toishi Den Yaginoshima-Steinen wird nachgesagt, dass sie "der Klinge Kraft verleihen". Sie werden in Katana-Schwertern und Werkzeugen verwendet, um Kasumi wird beendet. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind selten.
Tamurayama

Der Berg Tamura in der Region Wakasa (Präfektur Fukui) ist eine der wichtigsten natürlichen Quellen für Schärfsteine in Japan. Diese Steine werden wegen ihrer feinen Körnung und ihrer hervorragenden Schärfeeigenschaften geschätzt und eignen sich zum Schärfen von Messern, Hobeln, Meißeln und Rasiermessern. Am häufigsten findet man sie in den Farben Kiita oder Asagi.
Tamurayama-Abziehsteine sind oft hart und dicht, ideal für die Formung einer scharfen Schneide. Steine mit einer "Tomae"-Schicht werden von den Profis besonders geschätzt. Das Ergebnis des Abziehens ist der für Natursteine charakteristische "wolkige" Glanz und die lang anhaltende Schärfe. Die Mine ist derzeit in Betrieb, und ihre Steine werden vom japanischen Friseur- und Kosmetikverband als perfektes Finish für Rasiermesser sehr geschätzt.
Wakasa (若狭)

Die Wakasa (若狭)-Schleifsteinmine in der Präfektur Fukui in der Nähe von Kyoto, Japan, ist eine bekannte Quelle für japanische Naturschleifsteine (JNATS), die für ihre harten und feinkörnigen Steine bekannt sind, die sich besonders für den letzten Schleifvorgang eignen.
Wakasa-Schleifsteine werden oft als Asagi- oder Tomae-Typ bezeichnet. Sie haben eine blau-graue oder gelbliche Farbe und eine homogene Struktur, die eine extrem scharfe, polierte Schneide erzeugt, ideal für japanische Rasiermesser (Kamisori), hochwertige Küchenmesser und andere Werkzeuge. Die Härte dieser Steine wird im Allgemeinen mit 4 bis 5 von 5 eingestuft, und ihre Feinheit entspricht einer Korngröße von etwa 6000 bis 8000, wodurch sie sich ideal für das Präzisionsschärfen eignen, insbesondere für feine Schliffe wie den "Kasumi"-Effekt bei japanischen Messern.
Wakasa-Steine sind sofort einsatzbereit und müssen nicht eingeweicht werden. Aufgrund ihrer Härte und Glätte eignen sie sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Schärfer, obwohl sie aufgrund ihrer dichten Struktur langsamer zu schärfen sind. Wie viele traditionelle japanische Minen ist auch die Wakasa-Mine stark erschöpft, so dass diese Steine selten und teuer sind und oft in Fachgeschäften verkauft werden, wo der Preis ihre Seltenheit und Qualität widerspiegelt.
Japanische Quellen weisen darauf hin, dass Wakasa-Steine, vor allem die der Tamurayama-Schicht, wegen ihrer Sauberkeit und Gleichmäßigkeit geschätzt werden und ihre Verwendung mit der traditionellen japanischen Kunst des Schärfens verbunden ist, bei der nicht nur die Funktionalität, sondern auch die Ästhetik im Vordergrund steht.
Riesig (弓削)
Die Yuge-Mine im Westen Kyotos war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Seine Steine, oft Asagi Typ, grünlich und feinkörnig, geeignet für die Endpolitur. Sie werden von Handwerkern als "biegsam wie ein Bogen" (『弓の如く』) beschrieben. Riesige Steine werden für Rasierklingen und Messer verwendet, um eine spiegelglatte Oberfläche zu erhalten. Die Mine ist geschlossen und ihre Steine sind sehr begehrt.
Schlussfolgerung
Japanische Naturschärfsteine sind nicht nur funktionale Werkzeuge, sondern auch ein kultureller Schatz, der die Schönheit der japanischen Berge und die Weisheit der Handwerker widerspiegelt. Von Nakayama bis Yuge hat jede Mine ihre eigene Geschichte, ihre Ästhetik und ihren Zweck, der es den Handwerkern ermöglicht, die perfekte Klinge zu fertigen. Obwohl die meisten Minen inzwischen geschlossen sind, sind ihre Steine nach wie vor bei Sammlern und Fachleuten gleichermaßen begehrt, und ihr Wert steigt weiter an. Die Verwendung dieser Steine ist eine Hommage an die Traditionen und Gaben der Natur, die die japanische Ästhetik und Handwerkskunst verkörpern.