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Naruto Tomae Stufe 4

Ursprünglicher Preis war: 155,00 €Aktueller Preis ist: 139,50 €.

  • Geeignet für die Endbearbeitung von Rasiermessern, Messern, Scheren, Tischlerei- und anderen Werkzeugen.
  • Abmessungen: 210x75x43 mm
  • Gewicht mit Ständer: 2060 g
  • Härte: Lv 4
  • Der in der Mitte des letzten Jahrhunderts gebrochene Stein zeichnet sich durch seine Schnelligkeit und Glätte aus.
  • Der Stein wird auf der Ebene zusammengeklebt, aber selbst wenn er diese Höhe erreicht, wird er das Schärfen wahrscheinlich nicht beeinträchtigen, da die Lücke mit Klebstoff gefüllt ist.
  • Wir empfehlen, mit warmem Wasser zu arbeiten, da kaltes Wasser die Geschwindigkeit und die Reaktion beeinträchtigt.

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Der Narutaki Tomae-Schleifstein ist ein spezieller Typ eines natürlichen Wassersteins aus der Region Narutaki (Präfektur Kyoto, Japan), der zu einer geologischen Schicht namens „Tomae“ gehört. Diese Steine sind Teil der größeren japanischen Tradition natürlicher Schleifsteine (Toishi) und werden von Messerschärfern und -liebhabern sehr geschätzt.

1. Was ist die Tomae-Schicht?

  • „Tomae“ ist ein geologischer Begriff, der sich auf eine bestimmte Schicht Sedimentgestein bezieht, die in der Region Tamba-Tachikui, einschließlich Narutaki, abgebaut wird. Diese Schicht gehört im Vergleich zu anderen Schichten wie Namito oder Aisa zu den hochwertigeren.
  • Tomae-Steine sind im Allgemeinen feinkörniger und härter als die unteren Schichten, sodass sie sich eher für den Zwischen- oder Endschliff als für das Grobschleifen eignen.

2. Eigenschaften von Naruto Tomae

  • Körnigkeit: Obwohl die Körnung von Natursteinen nicht genau standardisiert ist, werden Narutaki-Tomae-Steine häufig in den Körnungsbereich 4000–8000 eingeordnet. Sie eignen sich ideal zum Polieren oder zur Feinverfeinerung der Kanten nach einem größeren Schärfen.
  • Härte: Die Steine in der Tomae-Schicht haben eine mittlere Härte – nicht so weich wie einige Ohira-Steine, aber nicht so hart wie die hochwertigen Nakayama-Steine. Dies macht sie vielseitig und einfach zu verwenden.
  • Aufhängung (Togidoro): Während des Schärfens gibt Narutaki Tomae eine glatte, cremige Suspension ab, die Ihnen hilft, schneller eine glatte und scharfe Messerklinge zu erhalten. Diese Aufhängung ist einer der Gründe, warum diese Steine so geschätzt werden.
  • Farbe und Aussehen: Sie sind oft gelblich, gräulich oder hellbraun, manchmal mit natürlichen Mustern, Linien oder Einschlüssen (genannt „Nashiji“ oder „Asagi“), die den Ursprung und die Qualität des Steins widerspiegeln.

3. Zweck

  • Narutaki Tomae-Steine eignen sich perfekt zum Schärfen japanischer Messer aus Kohlenstoffstahl, wie beispielsweise Aogami oder Shirogami. Sie eignen sich besonders gut für harte Stähle wie Aogami, da sie die Schneide sanft polieren, kleinere Kratzer entfernen und ihr einen dezenten Glanz verleihen.
  • Diese Steine werden normalerweise als Zwischenschritt zwischen dem Grobschärfen (z. B. 1000er Körnung) und dem endgültigen Polieren (z. B. auf einem Nakayama oder einem ähnlichen natürlichen japanischen Stein) verwendet.

4. Vorteile

  • Feines Schärfen: Aufgrund ihrer mittleren Härte und feinen Körnung ermöglichen Narutaki Tomae-Steine eine präzise Kontrolle des Schärfvorgangs und vermeiden einen übermäßigen Metallabtrag.
  • Ästhetische Wirkung: Sie verleihen der Messerschneide ein satiniertes oder halbspiegelndes Finish, das in der japanischen Messerkultur besonders geschätzt wird.
  • Angenehmes Gefühl: Das Schärfen auf dem Narutaki Tomae-Stein ist glatt und „weich“, was viele Handwerker anspricht, die nach einer traditionellen Erfahrung suchen.
  • Universalität: Geeignet sowohl für Küchenmesser als auch für traditionelle Werkzeuge wie Katana oder Yari.

5. Nachteile

  • Seltenheit: Die Narutaki-Minen sind seit langem geschlossen (etwa Mitte des 20. Jahrhunderts), daher sind Steine aus der Tomae-Schicht nur noch begrenzt verfügbar. Aus diesem Grund ist ihr Preis hoch und das Angebot begrenzt.
  • Zerbrechlichkeit: Wie alle Natursteine können sie versteckte Mikrorisse oder Unregelmäßigkeiten aufweisen, die während der Verwendung oder Lagerung sichtbar werden können.
  • Erforderliche Erfahrung: Für Anfänger kann es schwierig sein, das Beste aus dem Stein herauszuholen, da falscher Druck oder Winkel das Ergebnis beeinträchtigen kann.
  • Wartung: Um ein Splittern zu vermeiden, sollte der Stein vor dem Gebrauch mit Wasser besprüht und nach dem Schärfen gründlich getrocknet werden.

6. Anwendung

  • Vorbereitung: Besprühen Sie den Stein mit Wasser, bis die gesamte Oberfläche nass ist.
  • Schärfung: Führen Sie leichte, gleichmäßige Bewegungen aus und halten Sie das Messer in einem konstanten Winkel (10–15° bei japanischen Messern). Lassen Sie den Stein den Schlamm auf natürliche Weise freisetzen – waschen Sie ihn nicht, da dies den Schärfvorgang unterstützt. Es ist besser, auf einem sauberen Stein fertigzustellen.
  • Nagura: Manchmal wird ein Nagura-Stein (ein kleiner Hilfsstein) verwendet, um die Bildung der Suspension zu beschleunigen oder die Oberfläche zu glätten.
  • Reinigung: Spülen Sie den Stein nach dem Gebrauch mit klarem Wasser ab und lassen Sie ihn an der Luft trocknen. Vermeiden Sie dabei Wärmequellen.

7. Vergleich mit anderen Steinen

  • Naruto Aisa: Die untere Schicht, oft weicher und gröber als Tomae, eignet sich besser zum ersten Schärfen.
  • Nakayama Tomae: Eine weitere Variante der Tomae-Schicht, jedoch aus der Nakayama-Mine, normalerweise härter und feiner, für die Endpolitur gedacht.
  • Ohira Tomae: Weicher und farbenfroher, aber weniger vielseitig als Narutaki Tomae.
  • Synthetische Steine: Narutaki Tomae ist langsamer und empfindlicher als synthetische Steine, bietet aber eine bessere Reaktion und länger anhaltende Ergebnisse.

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